Es handelt von einem Mädchen, das im Krieg aufwächst, seine Heimat verlassen muss, seinen Vater an den Krieg verliert, und lernen muss, was es heißt, ein Ausländer, ein Außenseiter zu sein.
Es war traurig, mit ihr diese Zeit durchzuleben, in der sie in Amerika ankommt, und auf einmal die Zurückgebliebene, die Dumme ist, wo sie Zuhause noch tiefgründige Literatur las, zu den Schlauen gehörte.
Our lives
will twist and twist,
intermingling the old and the new
until it doesn't matter
which is which.
Ich lese unheimlich gern Romane/Non-Fiction in Versform, für welches Genre z.Bsp E. Hopkins bekannt ist, allerdings schafft sie es nicht, eine so dichte Atmosphäre aufzubauen, so wenig zu sagen und gleichzeitig auf der Metaebene so viel zu vermitteln.
Thanhai Lais Schreibstil ist überragend.Sie bringt den Text auf das Minimum hinunter, schmückt nicht viel aus, jedoch, statt Tatsachen einfach plump niederzuschreiben, impliziert sie sie in Bildern.
Hà ist eine wundervolle Protagonistin, sie ist authentisch und interessant, ich meine, in Erinnerung zu haben, dass sie auch auf der Autorin basierte. Ich mochte, wie sie alles hinterfragte, manchmal, wenn auch
nur im Stillen, gegen Bräuche und Regeln protestierte.
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